Zara

„Zara“ erzählt von der Befindlichkeit von Menschen, die gezwungen werden, das „Exil“ als äußeres, aber auch als inneres Schicksal zu leben. Dieser Zustand ist eine Zusammenfassung von verschiedenen Zeitebenen, eine verlorene Vergangenheit, eine zerstörte Gegenwart, eine mit Hoffnung gefärbte Zukunft. Um das Dorf Zara liegt eine offene leere Ebene, die nur aus verlassenen Orten besteht. Hier suchen die Figuren das, was sie verloren haben: ihre verlorenen Briefe, ihr verlorene Kindheit, ihr Haus, ihre Freunde und Eltern, ihre Kinder ... Das Dorf Zara bildet den Mittelpunkt der Suche nach einem Ort der Geborgenheit – einer Suche, bei der das Erinnerte und das Geträumte sich im Imaginären zu entfalten beginnt. In Zara wird die Cem gefeiert – eine Zeremonie der Suche nach der Hoffnung… 
 

© KGP Filmproduktion, AV PAL, A.M

 

Weltpremiere: Abu Dhabi Film Festival 2008 (Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate)

Trailer
Festivals

2010

Fajr International Film Festival (Teheran, Iran)
Festival du Cinèma Kurde de Paris (Paris, Frankreich)


2009

International Film Festival Rotterdam (Rotterdam, Niederlande)
London Kurdish Film Festival (London, UK)
Calabria Movie (Crotone, Italien)


2008

Abu Dhabi Film Festival (Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate)
Solothurner Filmtage (Solothurn, Schweiz)