Land
Jahr
Länge
53 Minuten
Drehbuch
Schnitt
Sound Design
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Peter Lorre

Hinter der Maske des Bösen

Die Rolle des Kindermörders in dem legendären Film "M" von Fritz Lang macht den jüdischen Schauspieler Peter Lorre schlagartig weltbekannt, wird aber auch zu seinem Verhängnis. Er bleibt mit seinem unverwechselbaren Aussehen der "Böse", auch in seinem einzigen eigenen Film "Der Verlorene", in dem er wieder ein Mörder ist.

Der Film von Evelyn Schels "Peter Lorre - Hinter der Maske des Bösen" erzählt seine komplexe Persönlichkeit, lotet seine Widersprüche aus, offenbart seine inneren Dämonen, die seine einzigartige Schauspielkunst prägen. Lorre erlebt die großen Umbrüche des 20. Jahrhunderts, flüchtet vor Hitlers Antisemitismus nach Amerika, baut sich als Exilant in Hollywood ein neues Leben auf. Der österreichisch-ungarische Immigrant spielt in mehr als 80 Filmen, darunter Klassiker wie "Casablanca" oder der "Malteser Falke". Er dreht mit John Huston, arbeitet mit Humphrey Bogart, ist befreundet mit den anderen Exilanten wie Billy Wilder, Josef von Sternberg oder Fritz Lang. Aber er bleibt ein Außenseiter.  

Begleitet von den Stimmen seines Biographen Stephen D. Youngkin, der Regisseure Volker Schlöndorff und Christian Petzold, des Filmhistorikers Alexander Horwath und des Schriftsteller Robert Schindel entwirft der Film das fazettenreiche Bild dieses tragischen Helden mit Kindergesicht, der das doppelbödige Spiel beherrscht. Ein Leben zwischen Glamour, Drogen und Niedergang.        

 

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